Sonntag, 17. Januar 2016

Struggles wenn du auf einem Dorf wohnst.

Ich habe mich letztens entschieden, mal wieder ein wenig Zeit bei meinen Eltern zu verbringen.
Meine Eltern wohnen außerhalb von Berlin, auf einem Dorf. Nicht all zu weit entfernt von Berlin. Aber es ist jedoch Dorf.
Dort bin ich aufgewachsen.
Als Dorfkind mit Ambitionen zur Stadt, hat man mit so manchen Problemen zu kämpfen.
Wenn du zum Beispiel kein Auto hast, dann  bist du gut und gerne mal aufgeschmissen. Oder wenn du den Zug verpasst oder dieser gleich gar nicht fährt.
Da stand ich also heute Morgen auf und wollte zum Solemart fahren, da schlug mir das Wetter ins Gesicht.
Über Nacht gab es 15 cm Schnee.
Und die Straßen waren selbstverständlich nicht geräumt.
Somit konnte ich die S-Bahn schon mal knicken, denn mit dem eingeschneiten Auto auf den ungeräumten Straßen, würde ich nicht all zu weit kommen.
Kein Ding, fahre ich eben mit Zug, dachte ich mir. Doch dieser fuhr nicht.
Fragt mich nicht wieso, aber er fuhr nicht.
Somit saß ich fest, auf meinem Dorf, tief im Schnee, ohne jegliche Chance weg zu kommen.
Und das Kinder, ist eines der vielen Probleme die du hast, wenn du auf einem Dorf wohnst.
Ich liebe Schnee (nicht).

Montag, 11. Januar 2016

Ein Aufsatz von der "Bushasserin"

Warum ich Busse und Busfahrer hasse und immer hassen werde - ein Aufsatz von mir, der Bushasserin.

Ich widme das Folgende allen Busfahreren.

Busfahrer sind in jeder Hinsicht inkompetent. Wie kann man einen einsteigenden Gast nach dem Weg fragen und dazu noch erwähnen, dass man überhaupt keine Ahnung hat, wo es lang geht. Es ist natürlich nachvollziehbar, dass die meisten denken: "Das kann doch mal passieren, wenn man plötzlich einen SEV-Bus fahren sollte." Ja gut, aber ich möchte anmerken, dass es die ausschließlich geradeausfahrende Straßenbahn zu vertreten galt.
In Berlin fahren die Straßenbahnen ja zudem auch noch auf der Straße, sprich, es ist wirklich nicht schwer als Fahrer eines Fahrzeugs, welches zufälligerweise AUCH auf der Straße fährt, den Weg zu finden.
Lassen wir den Aspekt der Orientierungslosigkeit mal bei Seite, so fällt auch auf, dass Busfahrerer gefühlslose Banausen sind. Egal, in welchem Alter der Gast ist, ob jung, gerade erwachsen geworden, oder gar reiferen Alters, ein in der Tür eingeklemmter Gast bleibt eingeklemmt. Um diese Notsituation zu beheben, benötigt es nur ein bis zehn hysterische Frauen, die den Fahrer kreischend dazu auffordern, die Tür zu öffnen. Der Fahrer hingegen wundert sich trotz Alarm, warum der Bus sich weigert, weiter zu fahren. Dieses Phänomen kann sieben Mal in Folge, wobei eine Zeitspanne von ca. 10 min betrachtet wird, auftreten. Und trotzdem zieht der offensichtlich lernbehinderte Busfahrerer nichts daraus. Sollte einem das bisher Beschriebene noch nicht reichen, macht der, mittlerweile als asozial bezeichnete, Busfahrerer sich einen Spaß daraus, grundlos ewig an den Haltestellen zu warten und die Passagiere damit auch noch aufzuziehen. Erreicht man dann mit hoher Verspätung, deren Schuld nicht bei den Gästen liegt, den Zielbahnhof so schafft man den Anschlusszug natürlich trotz Rennen nicht. Obwohl man den Finger und anschließend die geballte Faust auf dem Türknopf hat, fährt die Bahn ohne einen weiter. Ganz egal, wann der nächste Zug kommt und wie widerlich und unmenschlich die äußeren Umstände sind.
Aber Zugfahrer sind ein anderes Kapitel. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Die nächste Bahn fährt gerade ein.

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Dieser Text wurde von einer meiner guten Freundinnen verfasst und beschreibt auf ernster, aber auch etwas satirisch, lustiger Basis, das Verhalten mancher Öffifahrer in Berlin.
In diesem Sinne, willkommen in Berlin.