Montag, 11. Dezember 2017

AAA - Gerard auf Tour, Gerard in Berlin! #konzertreview



Was ist schön, was ist cool? Künstler die ihr auschecken solltet im Nu! Ich denke mal nicht viele von euch können mit dem Namen Gerard etwas anfangen, einige von euch vielleicht schon. Wer Ihn noch nicht kennt sollte Ihm und seiner Musik definitiv eine Chance geben und sich das mal schleunigst anhören, denn wer auf guten melodischen Rap steht, und wissen will von wem der Ex Freund von Jennifer Weißt (Jap, genau DER von Jennifer Rostock) denn Fan ist, könnte da ruhig mal rein hören.
Und zum Abschluss der Review könnt ihr euch noch das Quickie durchlesen, ein paar kurze Fragen an Gerard. Kommen wir nun aber zum Eingemachten.

Berlin, ein kühler Winterabend in der City und der kleine Raum im Musik und Frieden ist heute ein kleiner Brennpunkt für Kenner aus der Szene. Hier wird heute eines der schönsten und intimsten Konzerte der Weihnachtszeit stattfinden. Gerard, ein begabter Musiker aus Österreich, hat sich zu uns in die Hauptstatdt verirrt und spielt hier eines seiner Konzerte der AAA Tour. AAA ist der Titel seines aktuellen und mittlerweile dritten Albums. Neben Neue Welt und Blausicht, hat er auch hier wieder sowohl lyrisch als auch musikalisch wieder ein kleines Meisterwerk geschaffen.
Wir marschierten also zu um sieben in das Musik und Frieden und chillten noch ein bisschen, da das Publikum am Anfang doch recht überschaulich war und wir somit keine Probleme hatten einen guten Platz zu kriegen. Zu Beginn füllte sich der Laden dann aber doch ersichtlich. 20 Uhr, die Vorband kommt. So, was erwartet man auf einem Hip Hop Konzert, so als Rap Fan? Natürlich, irgendeinen Newcomer der auch etwas in diese Stilrichtung macht. Aber scheinbar kann man auch mal ganz andere Saiten aufziehen, und wir bekamen die Schönbrunner Gloriettenstürmer. Nun muss der Name ja nicht unbedingt Programm sein, mal ganz davon abgesehen das ich so einen Namen eher mit Chorgesang als dem, was dann folgte, verbunden hätte. Es kamen drei freshe Dudes auf die Bühne, die wirklich nach Hip Hop aussahen, doch dann die frohe Kunde "Hallo, wir sind die Schönbrunner Gloriettenstürmer und wir machen Schlager." Ja, ihr habt richtig gelesen, Schlager. Schlager auf einem Rap Konzert, in Berlin. Man hat auch gemerkt das die Masse am Anfang etwas verhalten und skeptisch war, aber mit Song zu Song immer mehr auftaute, auch wenn es wahrscheinlich eher auf der ironischen Ebene war, da mein Kumpel und ich ebenfalls die ganze Zeit überlegten, wer hier eigentlich wen verarscht. Mal im Ernst, das hätte doch wohl jeder eher mit Humor als mit Ernst aufgenommen, und genau so wurden sie aber gebührend bejubelt, da es sehr unterhaltungsreich war, und die Jungs das auch verdienten, das Entertainment war klasse, also Carry on! Nun ja, dreiviertel neun war dann nun Hauptactplaytime. Gerard live und in Farbe! Ihr müsst euch das so vorstellen, nach 4 Jahren Fan sein, endlich mal diesen Künstler live zu sehen ist wie ein Traum der wahr wird. Nun mit guter Lichtshow und guter Mischung aus Songs aller Alben, durchlebten wir einen Abend mit schöner Musik, schneller Musik, melodischer, langsamer, trauriger und nachdenklicher Musik. Songs wie Nichts und Verschwommen sorgten für viel Gefühl und Gänsehaut in der Menge. Andere wie Konichiwa, Luftlöcher und Atme die Stadt tireben an und man konnte alles raus lassen.Ganz abgesehen von einer super sympatischen Moderation und einem allgemein tollem Gefühl.
Gerard überzeugt vor allem durch eine gute Live Show. Seine dreiköpfige Band, bestehend aus Schlagzeug, Gitarre und Electronischem Part, braucht er nicht viel Tam Tam um die Aufmerksamkeit der Leute auf sich zu ziehen. Er rapt live, spielt live, und es klingt nicht anders als auf CD. Auch durch seine symphatische Art kommt er gut an. Ich meine, wer findet Österreicher und Ihren Akzent denn auch nicht charmant. Er gibt sich Mühe seine Show liebevoll zu gestalten und bleibt dabei immer er selbst.
Ich war schon auf so vielen Konzerten und Festivals und habe schon so viel gesehen und erlebt, aber ich liebe diese kleinen Clubkonzerte immer noch am Meisten. Keine Frage, gönne ich es den Künstlern wenn sie die großen Hallen füllen, aber bei diesen kleinen Club Konzerten fühlt man sich einfach viel wohler und aufgehobener, es ist alles so viel privater und einfacher, alles so leicht. Nach diesem wundervollen Konzert, ergab sich dann noch die Möglichkeit zum Quatschen und diese habe ich gleich noch für einen Quickie genutzt und ein paar kurze brennende Fragen gestellt.


Quickie mit Gerard

Berlin oder Wien? Was gefällt dir besser?
Wien, aber es ist nach 12 Jahren, wie bei mir gerade der Fall, 'n bisschen durch, deswegen Azurblau, zieh um!

Also hat Berlin wohl auch seine freshen Seiten?
Ja, na klar, aber Wien ist halt, auch sehr sehr schön, ich will jetzt auch nichts falsches sagen.*Lacht*

Warum keine CD's und Platten mehr?
Weil, ich hab mal ne CD bekommen und die wollte ich Probe hören, und da ist mir aufgefallen, ich habe seit Jahren keinen CD Player mehr, da hab ich alle meine Freunde angerufen, hatte keiner mehr einen CD Player. Und es ist sehr aufwändig immer mit dem Presswerk, das geht nicht so schnell, du hast lange Vorlaufzeiten und deswegen nur noch Songs, Songs, Songs. Aber Platten werde ich wahrscheinlich noch machen.

Und, große Hallen oder kleine Clubs?
Na große Hallen, hoffentlich, irgendwann. Aber kleine Clubs sind auch schön. So ne kleine Clubtour ist ja noch viel schöner wenn du's spielst weil du's willst und nicht weil du's musst. Es ist natürlich auch schön, aber es ist halt so, du kannst finanziell nie das machen was du machen willst, einfach weil , keine Ahnung, im Stadion kannst du ne Schwebebühne, Feuer, keine Ahnung was. Ich hab so große Visionen noch und die lassen sich halt so im Rahmen noch nicht alle umsetzen.

Aber du glaubst hoffentlich fest daran?
Natürlich.

Achso, und wie war es eigentlich mit Jennifer Rostock auf der Bühne zu stehen?
Das war echt ziemlich cool. Das war auch relativ spontan, die haben mich gefragt und der Verschwommen Part hat da gerade gut reingepasst und ja.

Also haben die dir einfach so geschrieben?
Ja also, ich glaube das kam irgendwie so weil der Ex Freund von Jennifer Gerard Fan ist und ja, so kam das alles irgendwie zu Stande, das war schon ziemlich cool. 




Und auch ich und ich denke auch alle anderen die zur Tour kommen glauben sehr sehr fest daran, und deswegen spreaded mal den Artikel in die Welt, lest ihn, liebt ihn und checkt den guten Österreicher doch mal aus, ich packe euch hier wieder ein paar nützliche Links hin zum anschauen und reinhören! Wer sich kurzfristig begeistert, der sollte mal schauen ob noch ein Konzert in der Nähe ist, INfos findet ihr auch auf Eventim. Bis dato meine friendz, xoxo!


Impressionen vom Konzert


*Gerard - AAA Tour (04.12.2017; Musik und Frieden, Berlin)

*Gerard - AAA Tour (04.12.2017; Musik und Frieden, Berlin)

*Gerard - AAA Tour (04.12.2017; Musik und Frieden, Berlin)

*Gerard - AAA Tour (04.12.2017; Musik und Frieden, Berlin)

*Gerard - AAA Tour (04.12.2017; Musik und Frieden, Berlin)

*Gerard - AAA Tour (04.12.2017; Musik und Frieden, Berlin)

*Gerard - AAA Tour (04.12.2017; Musik und Frieden, Berlin)

*Gerard - AAA Tour (04.12.2017; Musik und Frieden, Berlin)

*Gerard - AAA Tour (04.12.2017; Musik und Frieden, Berlin)

*Gerard - AAA Tour (04.12.2017; Musik und Frieden, Berlin)

*Gerard - AAA Tour (04.12.2017; Musik und Frieden, Berlin)

*Gerard - AAA Tour (04.12.2017; Musik und Frieden, Berlin)

*Gerard - AAA Tour (04.12.2017; Musik und Frieden, Berlin)

*Gerard - AAA Tour (04.12.2017; Musik und Frieden, Berlin)

*Gerard - AAA Tour (04.12.2017; Musik und Frieden, Berlin)

*Gerard - AAA Tour (04.12.2017; Musik und Frieden, Berlin)

*Gerard - AAA Tour (04.12.2017; Musik und Frieden, Berlin)






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Dienstag, 21. Februar 2017

"Für immer Ruffamilia!" / #konzertreview 09.02.2017 / Eindrücke eines Aussenseiters



Ola muchachos, Vivi war auf abwegigen Musikgenres im Hip Hop/ Rap Breich des deutschen Reiches unterwegs. Ich wurde zur Flaggen in die Luft Tour von Ruffiction und Hirntot verdonnert, als Supportact war Tamas mit im Gepäck.
Nunja, diesmal war ich in Hannover, da ich ja Ausbildungsbedingt aus Berlin weggezogen bin, war dies am nächsten dran. In einem süßen kleinen Club, dem LUX, sollte das Konzert stattfinden, und ich war schon lange nicht mehr auf einem Konzert mit so "familiärem" Ambiente. Da ich in diesem Stil ja schon ein bisschen unbewandert bin und die Musik dieser Künstler privat überhaupt nicht höre, bin ich also ein bisschen gezwungen aber doch mehr gespannt reingegangen.
Den Anfang machte nun denn Tamas, ich weiß gar nicht so recht wie ich den Kerl beschreiben soll, aber er machte sofort eindruck auf mich. Erstmal war der Typ riesengroß, k ich bin auch relativ klein aber trotzdem, und seine vielen, vielen Tattoos in Kombination mit seiner, nenne ich es mal, nerdigen Hipsterbrille machten ein cooles Erscheinungsbild her. Sein Musikstil fand ich echt eigen, aber im positiven Sinne, erinnerte mich sehr an eine Mischung aus, Hardcore Punk, Crossover und Rap. Auch etwas Metal war rauszuhören, vor allem an den Gitarren konnte man das gut raushören. Das hat mich auf jeden Fall schon mal gut abgeholt. Weiter ging es dann mit Ruffiction.
Ich gebe zu, ich hatte vorher schon mal ein bisschen reingehört, um mich zu informieren, womit ich es denn da genau zu tun habe. Ganz mein Geschmack war es wirklich nicht, aber die Live Performance hat mich wirklich gut abgeholt. Spoiler: Ich bin als "Skeptiker" reingekommen und als Fan wieder rausgegangen. Live sind die Jungs wirklich spitze. Sie haben sich auch die Songs rausgepickt die wirklich jeder kannte und auch mitsingen konnte. Sogar ich teilweise. Die ganze Zeit wurde Live performt und die Interaktion mit dem Publikum war auch stark vorhanden. Ich glaube so ziemlich jeder ist dort auf seine Kosten gekommen. Die Stimmung war einsame Spitze, jeder in dem Raum wurde abgeholt, ja auch ICH. Die Mikros waren meiner Meinung nach ein bisschen zu hoch gepegelt, wodurch die Stimmen oft den Beat stark übertönten, für diese Räumlichkeit ein bisschen schlecht angepasst, schien aber nicht wirklich zu stören die Leute hatten ihren Spaß und letzten Endes geht es doch um einen gelungenen Auftritt und eine gelungene Show. Diese lieferten sowohl die Jungs von Ruffiction und Hirntot. Ich hatte so leicht das Gefühl, dass die meisten doch für Ruffiction da gewesen sind, aber Hirntot hat dem ganzen trotzdem noch die Krönung verliehen und bekam auch die gebührende Anerkennung. Ich kann diesmal leider gar keinen Lieblingstrack angeben, da ich wie gesagt überhaupt nicht bewandert bin und mich da gerade erst reinfinde, ich hoffe Ihr nehmt mir das nicht allzu übel. Nun, wie kann man die Musik von Ruffiction und Hirntot beschreiben, bei Ruffiction würde ich sagen ist ein bisschen etwas vom Battle Rap, Gangsta Rap, sowie einige einflüsse des Hardcore Punk und Crossover dabei, es ist schwierig zu beschreiben, da die Genres doch recht übergreifend sind und die Texte doch teilweise recht "Horrormäßig" sind, bezeichne ich es jetzt einfach mal liebevoll als "Psycho" Rap. Bei Hirntot würde ich sgen ist es ähnlich, hier finden sich ziemlich dieselben EInflüsse wieder, aber ich finde der Horrorcore kommt hier teilweise noch stärker durch. Zu den Texten muss ich sagen snd sie schon manchmal etwas verabscheund, gewaltverherrlichend oder einfach nur primitiv und stumpf. Aber trotzdem habe ich Gefallen an dieser Musik gefunden, da ich finde, es schließt eine Lücke, wenn vielleicht auch nur eine kleine, im deutschen Hip Hop Genre. Also für alle Skeptiker, ein Konzert kann man sich auch dann wirklich mal geben, da die Stimmung und die Lieder einen wirklich mitnehmen. Ob man danach begeistert ist oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Ich für meinen Teil war und bin begeistert und hatte dann auch die Möglichkeit mit den Künstlern noch zu schnacken. Hier möchte ich vorab ein wirkliches großes, dickes Lob an JEDEN der Künstler abgeben, ich habe nun schon einige Rapper kennenlernen dürfen, aber bin selten so begeistert gewesen. Wirklich alle waren super freundlich und haben sich auch die Zeit genommen mit jedem ein Foto zu machen, Autogramme zu geben und zu quatschen. Ich als Berlinerin war natürlich ein bisschen wehmütig weil einige der Künstler ebenfalls Berliner sind. Ich kann wirklich nur danken für die tollen und witzigen Gespräche und wie "auf dem Boden geblieben" wirklich alle sind. Es hat echt Spaß gemacht und ich konnte es mir auch nicht nehmen lassen persöhnliches Lob auszurichten das ich es echt genossen habe. Ich will hier niemanden zu dieser Musik zwingen, auch ich höre mir nicht alles von den Jungs an, aber sie haben wirklich was auf dem Kasten und es lohnt doch mal das ein oder andere Lied zu hören, und insgeheim haben das bestimmt auch schon ein paar von euch gemacht, auch wenn sie es leugnen würden.

So weit erstmal von mir, hier noch ein paar schnuckelige Bilder (es war so sau dunkel, die Qualität ist mega schlecht sorry) und ein paar links, für die, deren Interesse geweckt wurde. Die Jungs sind gerade auch noch auf Tour, also für alle die noch nicht Live dabei waren, Ihr könnt euch auf ne fette Show gespannt machen !

xoxo

Impressionen Flaggen in die Luft Tour


 (*Ruffiction & Hirntot - Flaggen in die Luft Tour (09.02.2017; Lux, Hannover)
  (*Ruffiction & Hirntot - Flaggen in die Luft Tour (09.02.2017; Lux, Hannover)
  (*Ruffiction & Hirntot - Flaggen in die Luft Tour (09.02.2017; Lux, Hannover)
  (*Ruffiction & Hirntot - Flaggen in die Luft Tour (09.02.2017; Lux, Hannover)
 (*Ruffiction & Hirntot - Flaggen in die Luft Tour (09.02.2017; Lux, Hannover)
  (*Ruffiction & Hirntot - Flaggen in die Luft Tour (09.02.2017; Lux, Hannover)
  (*Ruffiction & Hirntot - Flaggen in die Luft Tour (09.02.2017; Lux, Hannover)
 (*Ruffiction & Hirntot - Flaggen in die Luft Tour (09.02.2017; Lux, Hannover)



Ruffiction 

Hirntot

Tamas
















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